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Kurzvorstellung

Unsere Kita arbeitet nach dem situationsorientierten Ansatz, das heißt die Lebenssituation, Bedürfnisse und Interessen des Kindes sind Ausgangspunkt für unsere pädagogische Planung. Wir verfügen über einen offenen Nestgruppenbereich für Kinder zwischen 1 und 3 Jahren, sowie vier Stammgruppen für die Drei- bis Sechsjährigen. Das freie Spiel hat eine große Bedeutung für die Entwicklung der Kinder. Daher bieten wir ihnen große Rollenspiel- und Konstruktionsbereiche in den Stammgruppen an. Durch zweckfreies Material gestalten und verändern die Kinder die Räume entsprechend der Spielideen. Den Kindern stehen außerdem die Turnhalle, der Flurbereich, der Werkraum, eine Kinderbücherei, Musikraum und ein naturnah gestaltetes Außengelände zur Verfügung. Dort befinden sich unter anderem eine Hügelanlage mit Kriechrohr, ein Seilgarten, eine Wasserbahn, sowie Hochbeete, Kräutergarten, Weidenhäuser und Obstbäume.
Unsere Hauswirtschaftskräfte bereiten täglich ein ausgewogenes Essen für die Kinder zu. Dabei wird besonders auf frische, regionale, saisonale und biologische Lebensmittel geachtet.
Wir sehen uns als Wegbegleiter, Impulsgeber und Begleiter der Kinder. Durch Kindergesprächskreise (Kinderkonferenzen) zu den verschiedensten Themen und das Beschwerdemanagement in Form einer Wandtafel, haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Wünsche zu äußern und somit den Alltag mitzubestimmen.(Partizipation).
Ein wesentlicher Bereich unserer ganzheitlichen pädagogischen Arbeit ist die Sensibilisierung der Sinne, das Lernen in Sinnzusammenhängen und das Forschen und Entdecken. Dies ist möglich auf unserem Außengelände, bei Exkursionen im Wald und auf Wiesen und am Rhein. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit. Pflanzen und Säen, Pflegen und Ernten sowie das Verarbeiten und Probieren gehören zu den jährlichen wiederkehrenden Tätigkeiten. Im Alltag leben wir einen bewussten Umgang mit Ressourcen.

Katholische Kita St. Peter und Paul

Rita Brücken
Standortleitung
Rudolf-Buse-Straße 4
53557 Bad Hönningen
Kreis Neuwied

 

Öffnungszeiten:

Mo-Fr: 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Betreuungsangebot

Altersgrenzen (Aufnahmen von/bis): 2 Jahre bis Schuleintritt
Plätze insgesamt: 125
Plätze für Kinder unter zwei: 0
Plätze für Kinder von zwei bis Schuleintritt: 125
Plätze für 1. bis 4. Schuljahr: 0
Ganztagsplätze (9 Stunden mit warmem Mittagessen): 40
Plätze 7 Stunden mit warmem Mittagessen: 85

Wie wir arbeiten

Situationsorientierter Ansatz

Wir arbeiten ganzheitlich nach dem kind- und situationsorientierten Ansatz. Wir nehmen jedes Kind mit seiner individuellen Persönlichkeit und seinen Stärken und Schwächen an und holen es da ab, wo es steht. Durch regelmäßige Beobachtung erhalten wir Einblick in die Lebenswelt und die Bedürfnisse, sowie die Interessen der Kinder. Auf dieser Basis ist es möglich diese Schlüsselsituationen in der pädagogischen Arbeit, unter Berücksichtigung des Alters und Entwicklungsstandes, aufzugreifen und situationsorientiert auf diese eingehen zu können.

Bedeutung des Spiels

Die dem Kind entsprechende Lebens- und Lernform ist das Spiel. Aus eigenem Antrieb sammelt das Kind vielfältige Erfahrungen und erkundet hierin seine Welt. Wir begleiten das Kind auf dieser spannenden Entdeckungsreise und forschen mit ihm gemeinsam. Somit ist das Spiel, die Arbeit des Kindes, indem es Lernerfahrungen sammelt und sich Kompetenzen aneignet, die für das weitere Leben bedeutend sind.

Ganzheitliches Lernen

Ein wesentlicher Bereich unserer ganzheitlichen pädagogischen Arbeit ist die Sensibilisierung der Sinne und das Lernen in Sinnzusammenhängen. Darum ist es uns sehr wichtig, dass Kinder Kontakt mit Naturelementen haben und Erfahrungen mit verschiedenen Materialien sammeln. Dafür nutzt das Kind seine Sinne. Auch alltägliche Tätigkeiten, wie kochen, pflanzen, aufräumen, werken sowie musische Tätigkeiten wie z.B. malen, gestalten, musizieren bilden Sinnzusammenhängen

Partizipation

Die Kinder dürfen an wesentlichen Entscheidungen mitwirken, die den Kindergartenalltag betreffen. Anhand verschiedener Abstimmungsverfahren werden die Kinder z.B. bei der Aushandlung von Regeln, Auswahl der Projektthemen oder gemeinschaftlicher Aktionen mit einbezogen. Das bedeutet aber nicht, dass Kinder alle Entscheidungen eigenständig treffen können, sondern dass sie in Teilbereichen mitbestimmen dürfen.

Bild vom Kind

Unser Auftrag ist es, den Kindern eine Umgebung zu gestalten, in denen es vielfältige Selbstbildungsprozesse durchlaufen kann. Das Kind ist hier aktiver und konstruierender Akteur seiner eigenen Entwicklung! Bildung wird hier also als Selbstbildungsprozess verstanden, der von pädagogischen Fachkräften begleitet wird. Das Lernen mit allen Sinnen steht hier im Vordergrund, um sich die Welt ganzheitlich zu erschließen.

Was uns leitet

Kinder

  1. Wir setzen unseren Förderungsauftrag, der die Erziehung, Bildung und Betreuung umfasst, mit Blick auf die individuelle Entwicklung und Persönlichkeit eines jeden Kindes um.
  2. Wir verstehen Kinder als selbsttätige Akteure ihrer eigenen Entwicklung, die sich die Welt aktiv erschließen und denen wir hierfür ganzheitliche Erfahrungsräume schaffen, in denen ihnen dies ermöglicht werden kann.
  3. Wir orientieren uns in der pädagogischen Arbeit an den Bedürfnissen, Bedarfen und Interessen des jeweiligen Kindes und verstehen uns als WegbegleiterIn, ImpulsgeberIn, PartnerIn und UnterstützerIn im gesamten Erziehungs-, Bildungs- und Lernprozess.

 

Eltern

  1. Wir gestalten gemeinsam mit den Eltern eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft, die von Wertschätzung, Offenheit, Respekt, Akzeptanz und Verständnis geprägt ist und in der wir gemeinsam zum Wohle des Kindes handeln.
  2. Wir unterstützen die Familien im Erziehungs- und Bildungsprozess und übernehmen hier gemeinsam Verantwortung.
  3. Die Familien bilden einen Teil der Kita-Gemeinschaft, in der sie gezielt mitwirken und sich aktiv miteinbringen können.

 

Mitarbeiter:Innen

  1. Wir reflektieren täglich unsere Haltung in den verschiedensten Bereichen und arbeiten nach den konzeptionell festgelegten Inhalten innerhalb des Kita-Handbuchs.
  2. Wir setzen uns mit allen Bildungsbereichen auseinander und wirken aktiv mit, sodass die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten ganzheitlich weiterentwickelt werden können.
  3. Wir qualifizieren uns persönlich und im Team stetig weiter und nutzen hierzu Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die anhand des jeweiligen Entwicklungsbedarfs und dem der Einrichtung ausgewählt werden.

 

Träger und Leitung

  1. Die Trägerin und die Leitungen richten ihre Tätigkeit an den Vorgaben des Rahmenleitbildes, Leitbildes, Leitsätzen und den konzeptionellen Inhalten aus und führen wertorientiert unter dem Motto „Mit Herz und Verstand“.
  2. Die Trägerin und die Leitungen bilden eine Dienstgemeinschaft in der sie eine gemeinsame Verantwortung haben, diese in der jeweiligen Funktion mit ihren Aufgabenbereichen wahrnehmen und sich hierfür in stetigem Austausch befinden.

 

Leben und Glauben

  1. Wir schaffen im alltäglichen Umgang, durch unsere gelebten Werte und Haltungen sowie durch unsere offene Kommunikation und der Auseinandersetzung mit religionspädagogischen Themen, eine Verbindung zwischen Leben und Glauben.
  2. Wir ermöglichen den Kindern ganzheitlich und mit allen Sinnen Themenbereiche zu erschließen, fungieren hier stets als Vorbild und motivieren zur offenen Auseinandersetzung, ohne mit den eigenen Ansichten die kindlichen Erfahrungsräume zu beschneiden.
  3. Wir legen im alltäglichen Umgang besonderen Wert darauf, die Schöpfung zu bewahren und Bildung für nachhaltige Entwicklung zu leisten um für und mit den Kindern das zukünftige Leben bestmöglich gestalten zu können.

 

Ort von Kirche

  1. Wir vermitteln christliche Werte, setzen religiöse Einheiten um, besuchen mit den Kindern Kirchenräume und lernen pastorale Mitarbeitende kennen, sind eine offene und unterstützende Anlaufstelle für Familien und legen Wert auf die Zugehörigkeit innerhalb der Gemeinschaft. Somit handeln wir nach den vier Grundvollzügen Verkündigung, Liturgie, Diakonie, Gemeinschaft und verstehen uns als Ort von Kirche.
  2. Wir nutzen den Sozialraum mit seinen umliegenden Netzwerk- und KooperationspartnerInnen um den Familien dieses vielseitige Angebot zu eröffnen und auch unsere Arbeit mit Hilfe der Expertise anderer zu erweitern und weiterzuentwickeln.

 

Weiterentwicklung und Zukunftssicherung

  1. Wir setzen das wertorientierte Qualitätsmanagementsystem mit seinen vielfältigen Dokumenten und Verfahren um und nutzen dies für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Qualität innerhalb der Arbeit und für die Vereinfachung von Prozessen.
  2. Wir planen Prozesse und Maßnahmen im Vorfeld, setzen diese nach dieser Planung um, prüfen die Ergebnisse und Zielerreichung und nehmen die Analysen zum Anlass zukünftig Veränderungen oder Verbesserungen abzuleiten (PDCA-Zyklus).
  3. Wir nutzen das Fehler- und Beschwerdemanagement als Chance zur qualitativen Weiterentwicklung der Arbeitsprozesse und gehen mit der Annahme, dem Ablauf und der Auswertung dieser Fehler und Beschwerden professionell und nach einem festgelegten Verfahren um.

Förderverein

Förderverein "Kindergartenfreunde Bad Hönningen" e.V.

Kita-Sozialarbeit

Zuständiges Jugendamt

Eine Frau mit dunklen Haaren und einem schwarzen Oberteil mit Blumenmuster Eine Frau mit dunklen Haaren und einem schwarzen Oberteil mit Blumenmuster

Annette Kost

Gesamtleiterin der Gesamteinrichtung Rhein-Wied I
Mittelstraße 74
56564 Neuwied