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Bauklötze Bauklötze

Kurzvorstellung

Allen Teammitgliedern ist es wichtig, mit Menschen zu arbeiten und ein kommunikatives und freundliches Miteinander zu pflegen. In einer Zeit, da die Gesellschaft immer schneller, höher und weiter hinauswill und dabei das Individuum keine große Rolle spielt, setzen wir auf Beziehungsarbeit und die Vermittlung von Werten innerhalb einer sozialen Gemeinschaft. Toleranz, Solidarität, Verantwortung und Gemeinsinn sind dabei wichtige Eckpfeiler, die eine achtsame Zusammenarbeit auf Augenhöhe prägen. Täglich bemühen wir uns um eine gute und lebensbejahende Atmosphäre, und orientieren unsere pädagogische Arbeit an den Bedarfen von Kindern und Familien. Wir möchten jeden Einzelnen herzlich willkommen heißen und in der Kindertageseinrichtung gemeinsam eine Zeit der Freude, der Achtung und gegenseitigen Zuwendung leben.

Katholische Kita St. Maternus

Beate Maur
Standortleitung
Am Mühlenteich 4
56072 Koblenz-Rübenach
Stadt Koblenz

 

Öffnungszeiten:

Mo-Fr: 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Betreuungsangebot

Altersgrenzen (Aufnahmen von/bis): 2 Jahre bis Schuleintritt
Plätze insgesamt: 50
Plätze für Kinder unter zwei: 0
Plätze für Kinder von zwei bis Schuleintritt: 50
Plätze für 1. bis 4. Schuljahr: 0
Plätze 7 Stunden mit warmem Mittagessen: 20

Wie wir arbeiten

Unser pädagogischer Ansatz

Zweijährige werden in der Nestgruppe aufgenommen, wo sie mit ihren familiären Bezugspersonen von zwei Erzieher:Innen behutsam eingewöhnt werden. Hier erleben sie den Alltag in der Kita, lernen Regeln des Miteinanders in der Gemeinschaft und werden zunehmend selbständiger. Etwa um den dritten Geburtstag wechseln die Nestkinder in den Bereich der 3-6-jährigen und werden dort einem Bezugserzieher angegliedert. Dieser begleitet das Kind explizit durch die gesamte Kindergartenzeit, ist Ansprechpartner für die Eltern, gestaltet mit dem Kind die Portfolio-Mappe und sorgt für regelmäßige Entwicklungsgespräche mit den Erziehungsberechtigten. Unser offenes System erlaubt es den Kindern, sich in allen Spielräumen und Fluren aufzuhalten, alle Erzieher als Spielpartner zu "nutzen" und sich ihren Tag nach eigenen Vorstellungen zu planen und zu gestalten.

Die Frühstückszeit dauert von 7:00 Uhr bis etwa 10:00 Uhr, das Mittagessen wird ca. um 11:30 Uhr eingenommen. Um 9:00 Uhr findet ein Morgenkreis statt, der die Kinder begrüßt, Termine und Ereignisse der laufenden Woche ankündigt, Plattform für Geburtstagsfeiern und Projektarbeit bietet sowie die Gemeinschaft stärkt.

Wichtig sind uns die Erziehung zur Selbständigkeit, zu gemeinschaftsfähigen und verantwortungsvollen Persönlichkeiten, die Förderung der Sozialkompetenzen und der individuellen Anlagen und Talente, die Annahme jedes Kindes mit seiner Lebenswelt sowie das körperliche und seelische Wohlbefinden.
Das Freispiel in seiner großen Vielfalt ermöglicht den Kindern, neugierig und eigeninitiativ ihre Umwelt zu erfahren und ihren Platz innerhalb der Gemeinschaft zu finden. Projektarbeit und angeleitete Angebote komplettieren die Entfaltungsmöglichkeiten und fördern umfangreich die Fähigkeiten der Vorschulkinder.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern als Erziehungspartner ist uns wichtig und ist ein wesentliches Merkmal unserer pädagogischen Arbeit.

Was uns leitet

Glaube

Jede katholische Kindertageseinrichtung hat einen kirchlichen Auftrag, der die religiöse Erziehung - orientiert am Evangelium - beinhaltet. Einrichtungen in katholischer Trägerschaft arbeiten mit einem umfassenden, im Glauben begründeten Verständnis vom Menschen und der Welt. So auch wir.

In unserer Kindertageseinrichtung werden religiöse Werte und das christliche Menschenbild gelebt und vermittelt. In diesem Zusammenhang spielen Religion, Rituale, Symbole, Gottesdienste und Bräuche eine wichtige Rolle im alltäglichen Miteinander. Die Begegnung aus Augenhöhe ist uns wichtig, um Werte, wie Freundschaft, Ehrlichkeit, Zuneigung, Liebe, Offenheit und eine positive Lebenseinstellung zu vermitteln.

Wir stärken und ermuntern die Kinder, achtsam miteinander umzugehen, in einer Atmosphäre, in der alle Jungen und Mädchen die Erfahrung des Angenommen-Seins erleben und Gottes Liebe spürbar wird. So können sie die Fähigkeit zur Nächstenliebe und Solidarität entwickeln, ihre eigene Religion kennen und Menschen anderen Glaubens und anderer Herkunft akzeptieren lernen.

 

Die Kindertageseinrichtung in der Pfarrgemeinde

Katholische Kindertageseinrichtungen sind Teil der Pfarrgemeinden und somit in das kirchliche Leben eingebunden. Sie sind Lernort und Lebensweg für den Glauben.

In unserem täglichen Miteinander und der kingemäßen Erschließung der Heiligen Schrift wird die Botschaft Jesu sichtbar. Dabei sind uns Akzeptanz und Solidarität im Umgang mit allen Menschen wichtig.

Mehrere Wortgottesdienste innerhalb eines Jahres bilden feste Bestandteile im religionspädagogischen Bereich. Sie werden innerhalb des Kollegiums geplant und mit den Kindern vorbereitet. Wenn die Zeit es erlaubt, wirkt eine Gemeindereferentin bei der Umsetzung mit. Während des Kindergartenjahres beteiligen wir uns an diversen Festen in der Gemeinde, wie z.B. dem Adventskaffee der kfd, bei der Kirmes oder bei Vereinsjubiläen.

Als katholische Kindertageseinrichtung haben wir Teil am diakonischen Auftrag der Kirche. Wir nehmen Familien mit ihren Sorgen und Nöten wahr, bieten Hilfestellung, unterstützen sie und beachten deren Bedürfnisse.

 

Mitarbeiter:Innen

Geprägt durch unsere christliche Grundhaltung sind uns partnerschaftliches Verhalten, gegenseitige Anerkennung sowie die Achtung der Persönlichkeit der Kolleginnen und deren fachlicher Integrität wichtig. Alle Teammitglieder sind gleichberechtigt bei der Mitbestimmung und Gestaltung von Methoden, Inhalten und Zielen der pädagogischen Arbeit in der Einrichtung. Die Leiterin und alle Kolleginnen arbeiten loyal und fair zusammen.

Der Begriff "Team" bedeutet für uns mehr als die Summe aller Mitarbeiter. Wir praktizieren Kommunikation und Kooperation, Offenheit und Vertrauensbildung, Verantwortlichkeit für- und untereinander sowie kritische konstruktive Rückmeldungen. Die Kompetenzen jeder einzelnen Kollegin werden im Interesse aller eingesetzt und genutzt. Diese ehrliche und innovative Zusammenarbeit im Team erleichtert die Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität der Arbeit. Seit 2008 befinden sich alle katholischen Kindertageseinrichtungen im Qulitätsmanagementprozess und gestalten somit auf fachlich hohem Niveau die pädagogische Arbeit und die Sicherung von Standards für jetzt und für die Zukunft.

Wir verstehen uns als Partner und Impulsgeber für die Kinder und begleiten sie und deren Familien während der gesamten Kindergartenzeit. Dabei orientieren wir uns an dem spezifischen Entwicklungsstand des einzelnenen Kindes, seiner Lebenssituation, nehmen es ernst, achten die religiöse und kulturelle Herkunft der Familien und setzen uns für die Chancengleichheit der Kinder ein.

 

Kinder

In unserer Kindertageseinrichtung sehen wir das Kind als Person von Anfang an und verstehen uns als Begleiterinnen in seiner derzeitigen Lebensphase. So ist das Kind durch seinen eigenen Willen, seine individuelle Veranlagung und seine Interessen Akteur seiner eigenen Entwicklung.

Das Kind hat Recht auf ...

  • Liebe und Achtung
  • optimale Bedingungen für sein Wachstum und seine Entwicklung
  • ein Leben in der Gegenwart
  • Fehler und Versagen
  • Ernst-Genommen-Werden
  • eigene Wünsche und Verlangen
  • Geheimnisse
  • Respekt und Erziehung

(Auszüge aus der Biografie von Janusz Korczak)

Diese Rechte des Kindes nehmen wir ernst und beachten diese in der pädagogischen Arbeit. Wir geben den Kindern die Möglichkeit, den Alltag mitzubestimmen, unterstützen sie im Aufbau ihrer sozialen Kompetenz und fördern ihr Selbstvertrauen und das Vertrauen in die Gemeinschaft.

 

Eltern

Die Zusammenarbeit mit dem Eltern oder sonstigen Erziehungsberechtigten ist für uns ein unverzichtbarer Bestandteil der pädagogischen Arbeit, da die Erziehungsverantwortung für die uns anvertrauten Kinder letztlich bei den Eltern liegt.

Wir nehmen die Sorgen und Ängste der Eltern wahr und streben eine Bildungs- und Erziehungspartnerschaft an. Durch regelmäßige Entwicklungsgespräche und Infomationsaustausch möchten wir - gemeinsam mit den Eltern - den individuellen Entwicklungsprozess der Kinder unterstützen. Eltern sehen wir als Experten und wir sind angewiesen auf deren Kompetenzen, Erfahrungen und Kooperationsbereitschaft. Die Mitglieder des Elternausschusses sowie des Föderverein-Vorstandes, aber auch andere Eltern unterstützen aktiv die Arbeit in der Kindertageseinrichtung.

Bei gemeinsamen Aktivitäten, wie z.B. Feste, Elternabende oder Familienausflüge, fördern wir die sozialen Kontakte und Bindungen und schaffen Akzeptanz, Transparenz, Vertrauen und Wertschätzung.

Förderverein

Verein der Freunde und Förderer des Kindergartens Bubenheim e.V.

Zuständiges Jugendamt

Ramona Mühlenkamp Ramona Mühlenkamp

Ramona Mühlenkamp

Gesamtleiterin der Gesamteinrichtung Koblenz-linke Rheinseite
Thielenstraße13
56073 Koblenz

 

 

Zur Zeit haben wir folgende Stellen offen: