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Kita St. Marien Linz Kita St. Marien Linz

Kurzvorstellung

Wir, die Kita St. Marien in Linz, arbeiten nach einem teiloffenen, altershomogenen Konzept. Dies bedeutet zum Beispiel, dass die Kinder in ihrem letzten Kita Jahr in einer Gruppe ihren Alltag erleben, als Gemeinschaft enger zusammenwachsen und auf ihrer Entwicklung vor der Schule ein besonderer Fokus liegt. In unseren vier Gruppenräumen, sowie dem Atelier, einem Turnraum und unserem großen offenen Flur, können die Kinder ihren Bedürfnissen und Interessen nachgehen, Neues entdecken und sich Lebensräume erschließen. Das naturnahe Außengelände bietet allen Kindern zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit, ihrem Bewegungsdrang nachzugehen. Das Bistro steht den Kindern zu unserer Frühstücks- und Mittagessenzeit frei zur Verfügung, sie erleben in angenehmer Atmosphäre das gemeinsame Essen, die Wertschätzung von Lebensmitteln und die Begleitung und Unterstützung in ihrer Selbstständigkeit. Wir begleiten unsere Kinder in ihren Bildungs- und Entwicklungsschritten individuell, liebevoll und auf Augenhöhe. Durch den täglichen Austausch nehmen wir die aktuellen Themen und Lebenssituationen der Kinder wahr, können auf ihre Bedürfnisse individuell eingehen und ihnen die Zeit und den Raum geben die sie für ihre Selbstbildungsprozesse brauchen. Unser Kita-Alltag ist geprägt von einem täglichen Miteinander. Die Kinder werden in alltägliche Situationen, besondere Ereignisse und Feste aktiv einbezogen. In Kinderkonferenzen vertreten die Kinder ihre eigene und die Meinung der anderen Kinder in der Kita. Die pädagogischen Mitarbeiter:Innen stehen in diesen Prozessen den Kindern zur Seite, unterstützen sie in ihrem Lösungsweg und in ihrer Entscheidung. Auch bei schwierigen Auseinandersetzungen mit sich und der Umwelt, begleiten wir die Kinder empathisch und stehen mit ihnen und ihren Eltern im Austausch. 

Katholische Kita St. Marien

Sabrina Storz
Standortleitung
Beethovenstraße 10
53545 Linz am Rhein
Kreis Neuwied

 

Öffnungszeiten:

Mo-Fr: 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Betreuungsangebot

Altersgrenzen (Aufnahmen von/bis): 2 Jahre bis Schuleintritt
Plätze insgesamt: 94
Plätze für Kinder unter zwei: 0
Plätze für Kinder von zwei bis Schuleintritt: 94
Plätze für 1. bis 4. Schuljahr: 0
Ganztagsplätze (9 Stunden mit warmem Mittagessen): 54
Plätze 7 Stunden mit warmem Mittagessen: 40

Wie wir arbeiten

Der situationsorientierte Ansatz greift zielgerichtet Lebenssituationen von Kindern und deren Familien auf. Diese stellen den Ausgangspunkt und Inhalt der pädagogischen Arbeit dar. Der Grundgedanke liegt darin, das Kind und seine individuelle Art zu denken, zu fühlen und zu interpretieren, ernst zu nehmen und wert zu schätzen. Dabei unterscheiden wir zwei Bereiche:

Das Kind hat ein Thema, das es sehr beschäftigt und das es bearbeiten möchte. Die Erzieherin begibt sich neugierig mit dem Kind auf den Weg und schafft dabei eine anregende Atmosphäre, in der die Selbstentwicklung des Kindes gefördert wird. Dabei hat sie eine begleitende und helfende Funktion und gibt keine Themen vor.

Die Erzieherin hat eine Idee zu einem Thema und setzt diese, dem Entwicklungsalter der Kinder entsprechend, mit diesen um. Gemeinsam begeben sie sich auf den Weg, das Thema zu erarbeiten. Auch hierbei hilft und unterstützt die Erzieherin und greift die Ideen der Kinder auf. Beim situationsorientierten Arbeiten haben die Kinder Raum und Zeit für eigene Entdeckungen. Durch die Bearbeitung der aufgegriffenen Lebenssituationen, eignen die Kinder sich Fähigkeiten und Kenntnisse an. Diese helfen ihnen, ihr gegenwärtiges Leben aktiv zu gestalten und in der zukünftigen Lebens- und Arbeitswelt handlungsfähig zu sein. Das Selbstbewusstsein, die Eigenständigkeit und die Planungsfähigkeit der Kinder werden in hohem Maße gefördert.

Im Laufe eines Jahres gibt es Situationen, an denen wir als Erzieher Themen an die Kinder heranbringen, die wichtig sind und allgemeinen Gesetzesvorgaben entsprechen, wie der jährlich stattfindende Probealarm.

"Erzähle es mir -
und ich werde es vergessen
Zeige es mir –
und ich werde mich erinnern
Lass es mich tun –
und ich werde es behalten"
(Konfuzius)
 

Ebenso arbeiten wir in unserer Kindertagesstätte nach einem teiloffenen Konzept mit festen Gruppenstrukturen. Das bedeutet für uns, dass wir:

  • offen in der pädagogischen Arbeit,
  • offen für Ideen und Anregungen,
  • offen für Veränderungen,
  • offen in der räumlichen Gestaltung und
  • offen nach außen sind.

Jedes Kind hat seine Stammgruppe. In dieser Stammgruppe finden z.B. Morgenkreis, Stuhlkreis, sowie Geburtstagsfeiern statt. Darüber hinaus stehen allen Kindern vormittags zusätzliche Bereiche in der gesamten Kita zur Verfügung, in denen sie weitere Möglichkeiten haben, ihren Erfahrungs- und Erlebnisdrang auszuleben. Die Kinder besuchen andere Gruppen und pflegen Freundschaften. Die Mitarbeiter machen Angebote, an denen sich Kinder aus allen Gruppen beteiligen können. Durch die Öffnung der Türen werden Spielmöglichkeiten erweitert und die pädagogische Praxis transparenter.
In unserem Bistro haben die Kinder die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre sowohl das Frühstück, als auch das Mittagessen in einem Zeitfenster selbstbestimmt einzunehmen.

Was uns leitet

In unserer Arbeit sehen wir das Kind als individuelle Person von Anfang an. Die Kinder erleben bei uns stabile emotionale Beziehungen, Liebe, Vertrauen, Halt und Geborgenheit. In diesem Umfeld, geprägt durch Toleranz und Solidarität, können sie sich zu eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln. Sie erfahren Chancengleichheit und die für das Leben notwendige Herzens- und Wissensbildung. Als Partner der Eltern arbeiten wir mit ihnen Hand in Hand. Wir begegnen ihnen mit Akzeptanz und haben für ihre Anliegen stets ein offenes Ohr. Die Grundlage unseres Handelns ist der christliche Glaube. Das Team gestaltet seine Arbeit in einem wertschätzenden Miteinander und gegenseitiger Offenheit.
Unsere Kindertageseinrichtung ist ein Ort christlichen Glaubens, an dem sich Menschen begegnen und sich gegenseitig bereichern. Wir schaffen einen Raum, in dem wir uns alle mit der Welt und dem Glauben auseinandersetzen, denn jeder Mensch ist von Gott geliebt und einzigartig. Als katholische Kindertageseinrichtung sind wir in die Kirchengemeinde eingebunden. Unser Träger steht als Ansprechpartner für Kinder, Eltern und Mitarbeiter:Innen zur Verfügung. Durch seinen Blick auf die Gesamtsituation schafft er die für die Einrichtung notwendigen und möglichen Rahmenbedingungen und unterstützt die Weiterentwicklung. 
So wie der Baum Sonne, Erde und Wasser zum Wachsen braucht, so begleiten und unterstützen wir die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentfaltung auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes. Das setzt voraus, dass wir uns mit dem christlichen Menschenbild auseinandersetzen und danach leben.

Eine Frau mit dunklen Haaren und einem schwarzen Oberteil mit Blumenmuster Eine Frau mit dunklen Haaren und einem schwarzen Oberteil mit Blumenmuster

Annette Kost

Gesamtleiterin der Gesamteinrichtung Rhein-Wied I
Mittelstraße 74
56564 Neuwied