Unser pädagogischer Ansatz:
Die Grundlage unserer Arbeit ist der christliche sowie der gesellschaftliche Auftrag. Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung, Erziehung und Betreuung. Unsere pädagogische Arbeit ist durch eine christliche Grundhaltung – dem Gebot der Nächstenliebe – geprägt.
Unsere Kindertageseinrichtung steht allen Familien offen, unabhängig von Konfessionen, Kultur und Lebensverhältnissen.
Wir arbeiten mit festen Gruppenstrukturen und bieten zusätzlich viele gruppenübergreifende Aktivitäten an. In der Krippe werden 10 Kinder, davon vier Einjährige von zwei Erzieher:Innen betreut. Mit drei Jahren wechseln die Kinder in eine Kindergartengruppe, die sie bis zum Schuleintritt besuchen. In einer Gruppe arbeiten drei Erzieher:Innen mit 16 Kindern im Alter von zwei bis vier Jahren. In drei Regelgruppen arbeiten jeweils zwei/drei Erzieher:Innen mit ca. 22 Kindern im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt.
Kinder und Eltern haben konstante Ansprechpartner. Feste Bezugspersonen vermitteln den Kindern Sicherheit und Geborgenheit. Die Erzieher:Innen haben das einzelne Kind im Blick und können somit auf dessen Bedürfnisse eingehen, ihm die notwendige Unterstützung anbieten und Entwicklungsschritte erkennen.
Betreuungsmodelle
Die Bedürfnisse von Eltern und Kindern sind individuell und werden von vielen Faktoren beeinflusst. Wir bieten familienunterstützende und bedarfsgerechte Betreuungsangebote, die dem körperlichen und seelischen Wohl der Kinder dienen. Die Kindertageseinrichtung ist täglich von 7.15 Uhr bis 16.15 Uhr geöffnet.
Das Mittagessen
Die Tageskinder (Betreuung von 7.15 Uhr bis 16.15 Uhr) erhalten täglich ein abwechslungsreiches Mittagessen vom Caterer Brückhof angeliefert. Besonderen Wert wird auf regionale, kindgerechte Küche gelegt. Dabei berücksichtigen wir die gesundheitlichen und kulturellen Aspekte der Kinder. Nachmittags wird zusätzlich ein Snack angeboten.
Kinder, die an der durchgehenden siebenstündigen Betreuung (7.15 Uhr bis 14.15 Uhr) teilnehmen, bringen eine Lunch-Box von zu Hause mit.
Das Frühstück
Die Kinder bringen ihr Frühstück von zu Hause mit.
Die Eingewöhnung
Im Anmeldegespräch lernen die Eltern die Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit, die Öffnungszeiten und die Räumlichkeiten kennen. Um das Kind besser kennenzulernen, bieten die Erzieher:Innen einen Hausbesuch oder ein Informationsgespräch in der Kindertageseinrichtung an. Gemeinsam mit den Eltern überlegen wir, wie die Eingewöhnungszeit ihres Kindes gestaltet wird. Die Dauer der Eingewöhnung wird individuell festgelegt. Für Kinder ist es wichtig, konstante Bezugspersonen und Spielpartner unterschiedlichen Alters zu haben. Dies erleichtert die Eingewöhnung. Danach benötigen die Kinder auch zusätzliche Angebote außerhalb der Gruppe. Damit wir den unterschiedlichen Interessen der Kinder gerecht werden, bieten wir vielfältige gruppenübergreifende Projekte an.
Die Aufgabe der Erzieherinnen
Sie besteht darin, jedes Kind so anzunehmen, wie es ist. Sie vermitteln den Kindern eine sichere Beziehung, damit die Kinder sich etwas zutrauen. Die Erzieher:Innen schaffen eine Lernumgebung, in der es vielfältige Anregungen gibt, sodass Kinder ihre individuelle Herausforderung finden und ihren aktuellen Forschungs-, Spiel- und Lerninteressen nachgehen können. Jedes Kind bestimmt sein eigenes Tempo beim Lernen.
Beobachtung
Die Erzieher:Innen führen regelmäßig Beobachtungen durch und dokumentieren diese. Sie erkennen dadurch:
> wo sich das einzelne Kind in seinen aktuellen Bildungs- und Entwicklungsprozessen
befindet,
> welche Themen es beschäftigen,
> welche Stärken es besitzt,
> welche Lernstrategien es anwendet.
Somit greifen die Erzieher:Innen die Themen der Kinder auf und agieren angemessen.
Bildungsordner
Jedes Kind besitzt einen Bildungsordner, in dem während der gesamten Kita-Zeit seine eigenen Werke (Mal- und Bastelarbeiten), aber auch Lerngeschichten - schriftliche Dokumentation - und Fotos gesammelt werden.
Sprachförderung
Die Sprache wird im täglichen Miteinander im Kita-Alltag gefördert. Die Voraussetzung hierfür ist ein gutes Sprachvorbild. Wir bieten in unserer Kindertageseinrichtung vielfältige Möglichkeiten der Sprachförderung an - Kinderkonferenzen, Gespräche, handlungsbegleitendes Sprechen, Bewegungs- und Fingerspiele, Rollenspiele und vieles mehr.
Förderung der Vorschulinder
Wir legen sehr großen Wert auf die vorschulische Förderung. Die Vorbereitung der Kinder auf die Schule beginnt bereits mit Eintritt in die Kindertageseinrichtung. Damit der Übergang zur Grundschule harmonisch verläuft, benötigt das Kind Sozialkompetenz, motorische, kognitive sowie sprachliche Fähigkeiten.
Was uns wichtig ist:
> Sozialkompetenz
> Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen,
> eigene Wünsche äußern, sich zurücknehmen können
> motorische, kognitive Fähigkeiten
> Hinführung/Angebote zur korrekten Stifthaltung, zum Schneiden, benennen von
Farben
Bildung:
Das Selbstbild eines Menschen ist oft viel entscheidender als seine Fähigkeiten und Kompetenzen. Bei einem positiven Selbstbild ist jedes Problem, jede Aufgabe eine Herausforderung, der man sich gerne stellt.
Bei einem negativen Selbstbild können kleinste Aufgaben eine Überforderung sein, die zu „Stress“ führen.
Kinder brauchen, außer den eigenen Fähigkeiten, emotionale Sicherheit, stabile Beziehungen, sowie Anerkennung und den Glauben daran, dass alles gut wird.
Der Lernerfolg bei Kindern ist besonders nachhaltig, wenn sie ihr Lernen weitgehend selbst bestimmen können, d.h. wenn sie eigenständig entscheiden, womit sie sich auseinandersetzen, mit wem und wo sie das tun wollen.
Wir verbinden Leben und Glauben
Unser Glaube wird im alltäglichen Miteinander - im respektvollen, partnerschaftlichen Umgang - sichtbar.
Erziehung kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten (Träger, Erzieher:Innen, Eltern) vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Jedes Kind und jede Familie sind für uns einzigartig.
Unser Anspruch ist es, dass sich Kinder und Eltern wohl fühlen und angenommen werden.
Wir nehmen die Anliegen, Bedürfnisse und Nöte von Kindern und Familien wahr und gehen in unserer Arbeit darauf ein.
Benachteiligte und ausgegrenzte Menschen erhalten verstärkt Hilfestellung.
Kinder erleben gemeinsam mit uns das Kirchenjahr. Wir feiern z. B. zusammen Ostern, St. Martin, Nikolaus und Weihnachten. Darüber hinaus gibt es noch weitere religionspädagogische Angebote - Familiengottesdienste, Advents- und Osterweg. Fragen zur Glaubensvermittlung stehen wir offen gegenüber.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Grundvoraussetzung für eine gelingende Erziehung ist die wertschätzende, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern. Der Kontakt zu den Eltern, der gegenseitige Austausch und der partnerschaftliche Umgang bilden die Basis unserer Arbeit. Es finden regelmäßig Entwicklungsgespräche statt. Die Eltern haben zusätzlich die Möglichkeit Gesprächstermine zu vereinbaren. Durch vielfältige Angebote unsererseits, ermöglichen wir den Eltern den Kontakt zueinander: Elternabende, Gruppenfeste, Laternenumzug und vieles mehr.
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Erziehung kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten sich gegenseitig wertschätzen und unterstützen. Zum Wohle der Kinder arbeiten wir eng mit der Familie, aber auch mit anderen Institutionen zusammen (Grundschule, Lehrer, Therapeuten).
Wir freuen uns, dass wir Kinder und Eltern ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten dürfen. Kinder sind unsere Zukunft.
Noch mehr Informationen erhalten Sie in unserem Flyer (Weitere Informationen), oder in einem persönlichen Gespräch.