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Neu gebaute Katholische Kita St. Hildegard Koblenz-Horchheimer Höhe mit Spielgerät und Bauzaun vor dem Gebäude Neu gebaute Katholische Kita St. Hildegard Koblenz-Horchheimer Höhe mit Spielgerät und Bauzaun vor dem Gebäude

Kurzvorstellung

Katholische Kita St. Hildegard

Jutta Huff
Standortleitung
Horchheimer Höhe 55
56076 Koblenz-Horchheimer Höhe
Stadt Koblenz

 

Öffnungszeiten:

Mo-Fr: 7:15 Uhr bis 16:15 Uhr

Betreuungsangebot

Altersgrenzen (Aufnahmen von/bis): 2 Jahre bis Schuleintritt
Plätze insgesamt: 81
Plätze für Kinder unter zwei: 0
Plätze für Kinder von zwei bis Schuleintritt: 81
Plätze für 1. bis 4. Schuljahr: 0
Ganztagsplätze (9 Stunden mit warmem Mittagessen): 41
Plätze 7 Stunden mit warmem Mittagessen: 40

Wie wir arbeiten

Unsere Einrichtung:

Unsere Kindertageseinrichtung liegt am Rande des Koblenzer Stadtteiles Horchheimer Höhe auf der rechten Rheinseite.

Seit November 2023 leben wir unseren Kita-Alltag in einem Neubau, dessen Bauträger die Stadt Koblenz ist.

Beim Mittagessen arbeiten wir nach dem Modell Catering-Plus. Ein Teil des Essens wird von der Firma Apetito geliefert, Beilagen und Salate werden hier vor Ort täglich frisch zubereitet.

 

Unsere pädagogische Arbeit:

Die Eingewöhnungszeit:

„Wer sichere Schritte tun will, muss sie langsam tun“
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wir sehen die ersten Tage der Kinder in unserer Einrichtung als eine der Wichtigsten an.

Die Eingewöhnung in die Kita findet als Peer-Eingewöhnung statt, also in einer kleinen Gruppe von gleichaltrigen Kindern mit ähnlichem Entwicklungsstand.

Das Zusammensein mit Gleichaltrigen, Beobachten und gemeinsames Spielen hilft Kindern, sich auf das „Kita-Leben“ einzulassen und die allmähliche Trennung von den Eltern zuzulassen.

Die Eltern unserer „neuen“ Kinder begleiten ihr Kind in der Anfangszeit und geben ihm dadurch die Sicherheit, die es braucht, um die Kita und die Menschen darin kennen zu lernen.

Das Kind erlebt die einzelnen Elemente des Tagesablaufes gemeinsam mit seiner Bezugsperson und im Beisammensein mit seiner Peer-Gruppe und zwei Eingewöhnungserzieher:Innen.

Die Peer-Gruppe bleibt etwa eine Woche in einem Raum, beginnt gemeinsam und beendet den Kita-Besuch auch mit einem gemeinsamen Ritual.

Ab der zweiten Woche können die Kinder ihren Spielradius auf andere Kita-Räume erweitern.

Ab dann kann es, je nach Kind, auch zu zeitlich begrenzten Phasen kommen, in denen das Kind ohne Bezugsperson spielt. Diese bleibt aber „greifbar“ im Kita-Gebäude.

Für die Eingewöhnungszeit sollten mindestens 2 Wochen eingeplant werden. Erst wenn das Kind Vertrauen zu einer pädagogischen Fachkraft aufgebaut, Kita und Abläufe kennengelernt hat und sich von seiner Bezugsperson trennen kann, gilt die Eingewöhnung als abgeschlossen.

In allen Phasen findet ein enger Austausch zwischen pädagogischen Fachkräften und Bezugspersonen statt.

 

Offenes Konzept:

„Lassen wir ein Kind so lange wie möglich Kind sein. Erwachsen ist es noch sein ganzes Leben.“
(M.Th. Radloff)

Das Freispiel, eine Phase in der die Kinder sich Spielraum, Spielpartner und Spielmaterial selbstbestimmt wählen, ist für uns wichtige Grundlage der pädagogischen Arbeit.

Da Rituale Sicherheit und Struktur geben finden um 9 Uhr in allen Spielbereichen Morgenkreise statt.

Mittwochs sind die Kinder zur Kinderkonferenz eingeladen, Donnerstags findet ein Sing- und Spielkreis statt.

Unser offenes Arbeiten mit unterschiedlichen Funktionsbereichen bietet den Kindern alle Voraussetzungen für ein erfüllendes Freispiel.

Unsere Funktionsräume sind Bauzimmer, Spielzimmer mit Rollenspielbereich, Starterzimmer für die Jüngsten, Kunstzimmer, Bewegungsraum, Kinder-Restaurant und das Außengelände. Zusätzlich verfügen wir über einen Spielflur und ein Musik- und Lesezimmer.

Zwei Nebenräume dienen als Schlafbereich.

 

Das letzte Kindergartenjahr:

„Leben heißt lernen.“
(Konrad Lorenz)

Für uns ist jeder Tag, den ein Kind bei uns und mit uns verbringt, ein Tag an dem es auch auf die Schule „vorbereitet“ wird.

Wir möchten allen Kindern einen Grundstock an Fertigkeiten und Fähigkeiten mitgeben, damit sie den Schulalltag gut meistern können.

Im letzten Jahr vor der Einschulung bieten wir unseren „Großen“ regelmäßige Treffen an, damit sie sich als Gruppe erleben.

Mit der Balthasar-Neumann-Grundschule auf der Pfaffendorfer Höhe findet ein regelmäßiger Austausch und gegenseitige Besuche statt.

 

Elternarbeit:

Durch die intensive Eingewöhnungszeit haben wir, als Mitarbeiter:Innen, und die Eltern, als Begleiter ihrer Kinder, Zeit, um uns auszutauschen und kennen zu lernen.

Im Alltag nehmen wir uns Zeit für Tür- und Angelgespräche und stehen gerne zur Verfügung, wenn Eltern uns als Ansprechpartner brauchen.

An zwei Samstagen im Jahr sind unsere Familien zu Kita-Entdecker-Tagen in die Kita eingeladen.

Im Herbst verbinden wir das mit der Elternausschusswahl.

Was uns leitet

Wir nehmen jedes Kind an und begleiten es auf seinem individuellen Lebensweg.

 Durch emotionale Sicherheit, die wir jedem Kind bieten, entsteht eine Basis für seine Selbstbildungsprozesse.

Unsere Kindertageseinrichtung stellt mit ihren Rahmenbedingungen ein gutes Lernfeld dar, um Sozialverhalten zu erfahren und einzuüben.

Bei uns hat das Freispiel der Kinder einen hohen Stellenwert.

 

Wir nehmen Eltern als Experten für ihr Kind wahr.

Um gemeinsam mit Eltern eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zum Wohle des Kindes aufzubauen, schaffen wir ein Klima gegenseitigen Vertrauens.

Wir nehmen die Anliegen aller Familien ernst und unterstützen sie.

Regelmäßiger Kontakt und Austausch ist die  Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen  Eltern und unserer Kindertageseinrichtung.

 

Wir vermitteln als katholische Kindertageseinrichtung Kindern und Familien christlich orientierte Werte.

 Die wichtigsten Werte sind für uns:

  • Nächstenliebe   
  • Gerechtigkeit
  • Toleranz            
  • Hilfsbereitschaft
  • Wertschätzung  
  • Ehrlichkeit
  • Mitmenschlichkeit
  • Verzeihen können
  • gegenseitige Achtung und Akzeptanz
  • Solidarität mit wirtschaftlich und / oder sozial Benachteiligten

Unsere Kindertageseinrichtung ist ein Ort, an dem der christliche Glaube gelebt wird.

 

Wir wertschätzen alle Kulturen, Religionen und Sprachen.

Diese Grundhaltung ermöglicht eine Atmosphäre, in der sich jeder angenommen, geachtet und respektiert fühlt.

Wir unterstützen Kinder beim Erlernen der deutschen Sprache und ermöglichen dadurch Integration und Chancengleichheit.

 

Wir sind Begegnungsstätte für unsere Familien und die Bewohner der Horchheimer Höhe.

 " Kinder öffnen Türen "- und erleichtern es Menschen aufeinander zuzugehen und Kontakte zu knüpfen.

Durch Familienfeste fördern wir Gemeinschaft bei den Familien unserer Kindertagesstätte, im Stadtteil und im Sozialraum.

 

Wir begegnen uns im Team kollegial.

Unsere persönlichen und fachlichen Stärken lassen uns im Team voneinander profitieren.

Unsere Zusammenarbeit im Team und mit unserem Träger ist geprägt durch gegenseitige Wertschätzung, Fürsorge, Offenheit und Solidarität.

Gemeinsam entwickeln wir uns weiter.

 

Zuständiges Jugendamt

Stefanie  Schmidt

Stefanie Schmidt

Gesamtleiterin der Gesamteinrichtung Koblenz-rechte Rheinseite
Thielenstraße 13
56073 Koblenz