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Eingang der Kita St. Franziskus in Schuld Eingang der Kita St. Franziskus in Schuld

Kurzvorstellung

Unsere katholische Kindertageseinrichtung arbeitet nach dem teiloffenen Konzept. In vier Gruppenräumen, Nebenräumen, Flurbereich, Turnrraum und naturnah gestaltetem Außengelände versuchen wir, die Vorzüge der geschlossenen Gruppenarbeit mit denen der offenen Gruppenarbeit zu vereinen. Die Kinder behalten ihre Gruppenzugehörigkeit bei, die ihnen eine gewisse Ordnung und damit verbundene Sicherheit gibt und gleichzeitig eine Gruppenöffnung, die Platz für Freiheit und kindliche Selbstbestimmung einräumt. Nach dem Morgenkreis stehen den Kindern alle Räume mit unterschiedlichen Bildungsbereichen zur Verfügung. Es besteht gleichzeitig die Möglichkeit, in der Stammgruppe zu bleiben. Das teiloffene arbeiten erfordert ein klares Regelwerk, an dem sich die Kinder orientieren können. Durch die Öffnung der Räume lernen unsere Kinder, sich selbst zu organisieren
und auch abzuwägen, was ihnen im Moment wichtig ist.

Die Kinder erhalten mittags eine warme Mahlzeit, das in einer familiären Atmosphäre, in den den jeweiligen Stammgruppen eingenommen wird. Das Mittagessen wird täglich frisch zubereitet. Unsere Köchinnen achten dabei auf eine regionale, saisonale, ausgewogene und gesunde Ernährung.

Die Beobachtung und Dokumentation der Bildungsprozesse sind die Grundlage unserer Arbeit. Aufgabe der pädagogischen Fachkraft ist, die Selbstbildungsprozesse der Kinder zu unterstützen und zu begleiten. "Hilf mir es selbst zu tun" (Maria Montessori)
Es ist uns wichtig, jedes einzelne Kind dort abzuholen, wo gerade ganzheitlich in seiner Entwicklung steht und es zu unterstützen, dass es seine gegenwärtige und damit auch zukünftige Lebenssituation zunehmend selbständiger bewältigen kann.
Die Kinder finden in unserer Kita Räume zum Forschen und Entdecken, zu Toben und Kuscheln, zum kreativen Gestalten, Konstruieren, Musizieren, Rollenspiel usw.

Katholische KiTa St. Franziskus

Elke Fuhrmann
Standortleitung
Schulstraße 7
53520 Schuld
Kreis Ahrweiler

 

Öffnungszeiten:

Mo-Fr: 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Betreuungsangebot

Altersgrenzen (Aufnahmen von/bis): 1 Jahr bis Schuleintritt
Plätze insgesamt: 75
Plätze für Kinder unter zwei: 4
Plätze für Kinder von zwei bis Schuleintritt: 71
Plätze für 1. bis 4. Schuljahr: 0
Ganztagsplätze (9 Stunden mit warmem Mittagessen): 35
Plätze 7 Stunden mit warmem Mittagessen: 40

Wie wir arbeiten

Wir begegen jedem Kind mit dem Leitsatz: " Es ist schön, dass du da bist. Wir freuen uns auf dich."

Wir betreuen und begleiten Kinder unabhängig von körperlichen Gegebenheiten, ethnisch-kultureller Zugehörigkeit, Geschlecht, sexueller Orientierung und Religion bei ihren Entwicklungs-und Bildungsprozessen. Wir sind grundsätzlich unvoreingenommen und offen für Individualität von Familien und ihren Bedarfen.In der Praxis bedeutet dies, dass wir jedem Kind und seiner Familie mit Freundlichkeit, Achtung und Respekt begegnen. So begleiten wir Kinder und beziehen sie in Entscheidungen mit ein, hören ihre Meinung und unterstützen sie in ihrer Handlungsfähigkeit. Patizipation von Kindern in unserer Einrichtung verstehen wir als Beteiligung, Mitgestaltungsmöglichkeit und Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention. Ein Bescherdeverfahren mit und für Kinder ist ein wichtiger Bestandteil unseres pädagogischen Konzepts. In Kinderkonferenzen werden die Kinder in Entscheidungsprozesse mit einbezogen, wie z. B. die Festlegung von Regeln, die Gestaltung der Bildungsräume, die Entscheidung über Projekte usw. Wir stellen das Wohl und die Entwicklung der Kinder in die Mitte unseres Handelns und somit auch den Schutz der Kinder vor körperlicher oder seelischer Vernachlässigung oder sexualisierter Gewalt. Das Rahmenschutzkonzept des Bistum Triers, unser Einrichtungsschutzkonzept, das Bundeskinderschutzgesetz(BKiSchG) und die schriftliche Vereinbarung zur Sicherstellung des Schutzauftrages nach §8a SGB VIII der öffentlichen Jugendhilfe (Jugendamt Kreis Ahrweiler )schaffen einen verbindlichen Rahmen für die Anwendung der präventiven Strategien. Die Kinder werden durch einen behutsamen Umgang mit Nähe und Distanz gestärkt. Ihre Grenzen werden geachtet. Pädagogische Handlungen und Entscheidungen werden transparent gestaltet. Pädagogische Mitarbeitenden setzen sich verpflichtend für den Schutz des Kindeswohls ein.                                                                                    

Unser Eingewöhnungskonzept (in Kurzform)      

Eine tragfähige Beziehung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft aufzubauen, die in Abwesenheit der Eltern/Sorgeberechtigte deren Aufgabe übernehmen kann, ist Ziel der Eingewöhnung.Die Kinder benötigen für den Aufbau einer tragfähigen, guten Bindung in der Regel 2-3 Wochen. Im Einzelfall kann es auch länger dauern. Vor Aufnahme der Kinder findet ein Eingewöhnungsgespräch zwischen Eltern und Bezugserzieherin statt. Inhalte des Gesprächs sind: Informationen über Bedürfnisse und Besonderheiten des Kindes. Ablauf der Eingewöhnung an Hand des Berliner Eingewöhnungsmodells. Tagesablauf in der aufnehmenden Gruppe und was das Kind für den Besuch der Kita benötigt z. B. Kuscheltier, Schnuller usw. Nach Abschluss der Eingewöhnungsphase ca. nach 3 Monaten findet das 1. Entwicklungsgespräch statt. Gesprächsinhalt ist: Entwicklungstand des Kindes, Reflexion der Eingewöhnung - aus der Kinder - Eltern und pädagogischer Fachkraft - Perspektive.                                          

Zusammenarbeit mit Eltern:

Die Erziehungs-und Bildungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften beinhaltet die gemeinsame Aufgabe und Verantwortung, die kindliche Entwicklung zu begleiten. Wir arbeiten vertrauensvoll zusammen, um für die Kinder bestmögliche Entwicklungs-und Bildungsanreize zu schaffen. Formen der Zusammenarbeit: Elterngespräche (Anmelde-und Eingewöhnungsgespräch, Entwicklungsgespräch, Tür-und Angelgespräch, Elternabende, Familientag, Elternausschuss, Kita-Beirat, Förderverein, Bücherei und Bistro. Alle zwei Jahre findet eine Elternbefragung statt. Hier haben die Eltern die Möglichkeit anonym Bedarfe, Wünsche , Kritik und Lob schriflich zu äußern. Des Weiteren gibt es ein Beschwerdeverfahren für Eltern, über dies jederzeit Beschwerden oder Fehlermeldungen an das pädagogische Team weitergeleitet werden können.                                                              

Der Stellenwert des "Frei" -Spiels in der Kita:  

Die Kinder haben in der "Freis"-Spielzeit"  die Möglichkeit selbstbestimmt zu agieren und ihren Wünschen, Bedürfnissen und Interessen nachzugehen. Sie können den Spielort, die Art des Spiels, das Spielmaterial und den Spielpartner frei wählen. Außerdem übt es sich im sozialen Miteinander, in dem es zu anderen Kindern Kontakt aufnimmt, sich durchsetzt, nachgibt, Rücksicht nimmt, sich an Neues heranwagt, eventuelle Mißerfolge aushält und Spaß am gemeinsamen Spiel entwickelt. Die Kinder handeln nach ihren Lerninteressen und bringen nach ihrem individuellen Tempo und ihrem Erkenntnisstand ihre Entwicklung voran. Wir sehen unseren Auftrag in der Begleitung der Bildungsprozesse der Kinder. Gemeinsam die Verbindung von Leben und Glauben erfahrbar machen: Werte sind für ein gelingenes Miteinander und die wahrhafte Verbindung von Leben und Glauben von großer Bedeutung. Grundlage hierfür ist unsere christliche Haltung und eine wohlwollende und herzliche Atmosphäre. Ein zugewandter Umgang und in Beziehung zueinander treten sind im täglichen Zusammenleben mit mit Kindern von Bedeutung. Anhand von Bilderbüchern, der Kinderbibel und mit Hilfe von biblischen Erzählfiguren "Alten - und neuen Testament" für die Kinder transparent und verständlich gemacht. Sie lernen Gott als "Schöpfer" und guten Vater und Freund kennen. So können sie eine Haltung aufbauen, die sich am christlichen Menschenbild orientiert. Ihr Leben und ihr Weltbild gewinnt so an Tiefe und Intensität. Zitat: "Kinder sind wie Gäste, die nach dem Weg fragen" (Jerina Prekop und Christel Schweizer) Die Autorinnen des gleichnamigen Buches unterstreichen so, dass Kindern ein fester Ort, Bezugspunkt und Bezugsperson wichtig sind, die ihnen Halt und Orientierung geben!

Was uns leitet

Franz von Assisi ist der Namenspatron unser Kindertageseinrichtung. Sein Lebensmotto begleitet uns im Alltag: Liebe zu Gott, Liebe zu den Menschen, Liebe zu den Tieren und Liebe zur Natur. So einfach das klingt, drückt es doch alle Grundsätze des christlichen Glaubens aus. Verantwortung tragen, Vertrauen leben, Achtung voreinander und vor Gottes Schöpfung haben.

Das Kind steht im Mittelpunkt!   

Wir nehmen das Kind in seiner Würde und seinen Rechten ernst und begegnen ihm mit Achtung und Respekt und nehmen es als eigenständige Persönlichkeit an.

Wir leben mit den Kindern in einer Gemeinschaft: In der stabile und emotionale Beziehungen elementar wichtig sind. In der  wir einen vertrauensvollen Umgang pflegen und Raum für Geborgenheit und Begegnung schaffen. In der sie gemäß ihren Rechten und Bedürfnissen, situationsgerechte Betreuung, Erziehung und Bildung erfahren. In der sie notwendige Rahmenbedingungen erleben, die für ihre Selbstbildungsprozesse benötigt werden.      

Wir arbeiten mit den Eltern und Familien zum Wohl der Kinder zusammen.

Mütter und Väter werden in unserer Einrichtung als erster Erzieher ihrer Kinder ernst genommen und geschätzt. Mit den Eltern findet ein regelmäßiger Austausch über die Entwicklung ihrer Kinder statt. Unser pädagogisches Handeln orientiert sich an den Lebenssituationen der Familien. Wir ermutigen Eltern und deren Angehörige ihre Kompetenzen und Ressourcen in die Erziehungs-und Bildungsarbeit mit einzubringen.   

Wir sind ein Teil der Pfarrgemeinde und Pfarreiengemeinschaft und arbeiten mit den Verantwortlichen im pastoralen Raum  konstruktiv zusammen.

Familien können bei uns Vertrauen, Halt und Orientierung finden. Als Ort der Begegnung bieten wir ein Netzwerk sozialer Strukturen an, in dem Familien bedarfgerechte Angebote finden und nutzen können.Wir haben die Bedürfnisse und Interessen von Kindern, Eltern und Familien im Blick. Die Grundhaltungen, Ziele und deren Umsetzung werden schriftlich dokumentiert, regelmäßig überprüft und weiterentwickelt. In diesen Prozess von Träger, Leitung und Team sind Kinder und Eltern dialogisch eingebunden. Unterstützt werden wir dabei von der Fachberatung und den Verantwortlichen des pastoralen Raums.

Förderverein

Kath. Kindertagesstätte St. Franziskus e.V. 

Ramona  Kasper

Ramona Kasper

Gesamtleitung Gesamteinrichtung Ahr-Eifel
Brohltalstraße 29
56659 Burgbrohl