Katholische Kita St. Beatus

WILLKOMMEN
W ir 
Als päd. MA unserer Kita sind wir achtsam in unserer Wortwahl und Ausdrucksweise. Die Wichtigkeit der Körpersprache ist allen bekannt und wir treten Familien, Gästen und Kindern stets zugewannt und positiv gegenüber
I ndividualität 
Nicht jeder Mensch ist gleich und dies wissen wir zu schätzen. Jeder wird dort abgeholt wo er steht und das Bewusstsein darüber, dass jede Familie/Kind/Gast etwas anderes benötigt stellt eine Selbstverständlichkeit dar. Die Ausgewogenheit von Nähe und Distanz wird wahrgenommen, geachtet und respektiert.  
L ebenswirklichkeit 
Die Kinder und Familien werden in ihrer individuellen Lebenswirklichkeit wahrgenommen, begleitet und unterstützt. 
L iebevoll
Im Umgang miteinander und in alltäglichen Situationen liegt uns ein liebevoller Umgang in einer Wohlfühlatmosphäre am Herzen. Unser christliches Menschenbild sowie die Nächstenliebe spielen in unserem alltäglichen Miteinander eine zentrale Rolle. Dies ist schon beim Betreten der Kita spürbar. 
K ompetent 
Durch unser fachliches und pädagogisch fundiertes Handeln sind wir kompetente Begleiter von Kindern und stehen Eltern und Sorgeberechtigten in Erziehungsfragen gerne zur Seite. Von Beginn an ist das höchste Ziel eine positive Bildungs- und Erziehungspartnerschaft aufzubauen. 
O ffen
Neuen Kinder, Familien und Gästen treten wir mit einer offenen und positiven Grundhaltung entgegen. Unser Auftreten ist geprägt von Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit. Wir stehen jederzeit für Fragen und Anliegen zur Verfügung.
M iteinander
Im alltäglichen Miteinander sind eine individuelle Begrüßung und Verabschiedung für uns selbstverständlich. Jeder soll sich gesehen und willkommen fühlen!
M enschen
Jeder Mensch der unsere Kindertageseinrichtung betritt wird so angenommen wie er/sie ist. Wir schätzen die Individualität eines jeden Menschen und treten allen ohne Vorurteile entgegen. 
E mpathie
Wir achten sensibel und aufmerksam auf verbale und nonverbale Signale unseres Gegenübers. Dabei gelingt es uns in die andere Person hinein zu fühlen und entsprechend zu reagieren. 
N eugierig 
Von Beginn an sind wir Neugierig darauf neue Familien kennenzulernen und in unserer Kita willkommen zu heißen. Personen die uns „fremd“ sind werden genauso freundlich begrüßt und es wird bei Bedarf Hilfe angeboten (Wo ist welche Gruppe, Wo ist der Haken des Kindes, Wo finde ich das Büro der Leitung...)?

Die Beteiligung, Mitwirkung und Mitbestimmung der Kinder am Alltag der Kita ist für uns von großer Bedeutung. Die Kinder werden Alters- und Entwicklungsgerecht an der Gestaltung des Tagesablaufes einbezogen. Unsere Aufgabe besteht auch darin, dass Interesse der Kinder an Beteiligung zu wecken.

Unser Ziel ist, die Kinder in möglichst viele Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen. Das bedeutet für unsere Arbeit, dass wir allen Kindern eigene Entscheidungen zugestehen, ohne dass wir sie dabei alleine lassen. Kinder sind nicht von Anfang an entscheidungsfähig, sie lernen eigene Meinungen zu bilden, dabei brauchen sie Unterstützung und Begleitung von uns Erwachsenen. Dabei haben wir als pädagogische Fachkräfte außerdem eine wichtige Vorbildfunktion für die Kinder.

Wir wollen, dass die Kinder sich an der Gestaltung des Täglichen Zusammenlebens beteiligen und ihre eigenen Bildungsprozesse mitbestimmen können. Die Kinder haben die Möglichkeit, selbst darüber zu entscheiden, mit was und mit wem sie sich im Laufe des Kita- Tages beschäftigen wollen (Freispiel). Alle Spiel- und Beschäftigungsmaterialien sind für die Kinder frei zugänglich und ausreichend vorhanden.

1. Alle Kinder sind wichtig. Du auch.Unabhängig von Religion, Hautfarbe, Herkunft, etc. sind alle Kinder gleich wertvoll und werden von den Mitarbeitenden in all ihren Stärken und Schwächen angenommen und geachtet.
   Die Mitarbeiter:innen orientieren ihre pädagogische Arbeit an den gemachten Beobachtungen. Dabei haben sie stets die Ressourcen der Kinder im Blick.
2. Du hast das Recht auf ein gutes Leben.
   Die Mitarbeiter:innen sind bemüht, mögliche Gefahren vom Kind abzuwenden, seien sie geistiger, seelischer oder körperlicher Natur. Dies bedeutet auch, dass die Mitarbeiter:innen eine Umgebung schaffen in der die Kinder ihren Bedürfnissen nachgehen können. Die Mitarbeiter:innen achten außerdem auf die Lebenswelt der Kinder.
3. Du hast das Recht ohne Angst zu leben. Niemand darf dir wehtun.
   Die Mitarbeiter:innen pflegen eine positive Gesprächskultur und zeigen den Kindern Wege zur gewaltfreien Konfliktlösung. Das Wohl der Kinder und die Unversehrtheit stehen zu jedem Zeitpunkt an erster Stelle.
   
   
4. Du hast das Recht Hilfe zu bekommen, wenn du dich nicht gut fühlst und wenn du krank bist.
   Wir nehmen die Kinder in ihren Sorgen und Nöten ernst. Geht es einem Kind nicht gut, kümmern wir uns um das Kind, hören zu, trösten. Bei Krankheit des Kindes informieren wir die Eltern und lassen das Kind, wenn
           nötig, abholen.          
     
5. Du hast das Recht zu sagen, was du denkst. Allerdings darfst du niemand damit verletzen.
   Jedes Kind hat das Recht seine Meinung zu äußern und gehört zu werden. Dieses Recht nehmen wir ernst und möchten den Kindern vermitteln, dass sie in ihren Ansichten ernst genommen werden. Als Erzieher/innen sind wir in der Verantwortung den Kindern Rücksichtnahme und eine positive Gesprächskultur vorzuleben. In unserem Reden und Handeln sind wir direkte Vorbilder für die Kinder. Wir vermitteln den Kindern grundsätzliche Regeln der Kommunikation und des Umgangs miteinander.
   
   
6. Du hast das Recht mitzubestimmen und an Entscheidungen die dich betreffen beteiligt zu werden.
   Die Kinder nehmen aktiv an Aushandlungs- und Entscheidungsprozessen, welche sie betreffen teil. Wir begegnen den Kindern auf Augenhöhe und stellen kindgerechte Methoden zur Verfügung. Außerdem haben die Kinder in der Kinderkonferenz die Möglichkeit an der Entscheidung, über sie relevante, gruppeninterne und –übergreifende, Angelegenheiten, beteiligt zu werden. Hierbei nehmen wir die Meinung der Kinder ernst. Die Stimme von jedem Kind zählt!
7. Du hast das Recht zu spielen und du hast das Recht dich auszuruhen.
   Wir bieten den Kindern Räumlichkeiten in denen sie sowohl Spiel- als auch Rückzugsmöglichkeiten vorfinden, so dass sie selber entscheiden können wann und wie lange sie spielen oder sich ausruhen möchten.
   Die Kinder dürfen entscheiden ob, wann und wie lange sie schlafen möchten.
   
   
8. Du hast das Recht mit anderen Kindern zusammen zu sein.
   Wir bieten Kontaktmöglichkeiten inner- und außerhalb unserer Einrichtung an.
   Wir schaffen Situationen, wie Feste, Spiele, Wanderungen, o.ä., die sowohl Kindern als auch Eltern dazu dienen neue Kontakte und Freundschaften zu knüpfen.
9. Du hast das Recht viele Dinge zu lernen.
   Wir gestalten den Kindern eine anregende Lernumgebung und bieten ihnen Materialien die ihnen dabei helfen ihre Neugierde zu befriedigen. Wir beobachten die Kinder und nutzen diese Beobachtungen ihrer Interessen um darauf aufbauend entsprechende Angebote und Projekte zu entwickeln.
   Wir bringen den Kindern die Feste im (kirchlichen) Jahreskreis näher.
   
   
10. Du hast das Recht zu erfahren, was Erwachsene für dich entscheiden.
    Wir benennen was wir für das Kind entscheiden und begründen und erklären es kindgerecht. So fühlt das Kind sich ernst genommen. 

Das tägliche Brot der Kinder ist das Verlangen nach Geborgenheit, Liebe, Wissen, Freiheit und Glaube. Wir möchten ihnen dieses Brot geben, indem wir eine gemütliche, familiäre Atmosphäre schaffen und dem Kind verlässliche, emotionale Beziehungen bieten. Wir begleiten die Kinder auf dem Weg zur Selbstständigkeit und Eigenständigkeit, stärken dadurch ihre individuelle Persönlichkeit und die Fähigkeit sich forschend und entdeckend mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen. Wir verbinden christliche Werte, den Lebens- und Lernerfahrungen der Kinder und halten so den Glauben lebendig. 
"…damit sie nimmermehr hungern müssen.“
Wir sehen die Eltern als Experten ihrer Kinder und verstehen uns als familienergänzend und unterstützend. Gespräche über die Entwicklung des Kindes, sowie über unsere pädagogische Arbeit, auch im Hinblick auf unseren religiösen Leitfaden, sind uns wichtig. Gegenseitige Offenheit, Zufriedenheit, Verlässlichkeit, sowie respektvoller Umgang miteinander sind wichtige Lebensziele, die wir gemeinsam für die Kinder haben. Gemeinsam mit den Eltern möchten wir uns auf den Weg machen, den Hunger und den Durst der Kinder nach Leben und Liebe zu stillen.
Jesus ist das Brot des Lebens, sein Leben und Wirken begleitet uns im alltäglichen Miteinander. Jedes Kind erfährt in unserer Einrichtung, dass es geliebt, angenommen und erwünscht ist. Auf diesem Hintergrund werden christliche Grundwerte erlernbar und erfahrbar gestaltet. 
"…und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“
Innerhalb der Pfarrgemeinde sind wir ein wichtiger, ergänzender Lebensraum für die Kinder und deren Familien. Wir bieten einen Erfahrungsort christlichen Glaubens und geben somit Orientierung auf dem Lebens- und Glaubensweg. Jesus ist das Brot, das uns alle satt macht
Unsere Arbeit im Team ist geprägt von Respekt, Toleranz, Offenheit und gegenseitiger Wertschätzung. So wie wir das Brot des Lebens teilen, arbeitet jede/r einzelne Mitarbeitende nach seiner Qualifikation und Fähigkeit und ist bestrebt sich im Sinne des Teams und der Einrichtung einzubringen und weiter zu entwickeln.
In unserer Kindertageseinrichtung nehmen Träger und Leitung ihre Führungs- und Leitungsaufgabe nach christlichen Werten und Prinzipien wahr. Die Leitung und die stellvertretende Leitung übernehmen die Verantwortung für das Personalmanagement sowie die Personalentwicklung. Prozesse sollen für Familien sowie für das Personal zielführend, ressourcenorientiert und verantwortungsvoll gestaltet und umgesetzt werden. 
Die Leitung achtet auf regelmäßige Mitarbeitergespräche und bietet den Mitarbeitenden Entwicklungsmöglichkeiten; jedem einzelnen sowie auch im Team. Die Stärken jedes einzelnen Mitarbeitenden werden wahrgenommen und in der Kita stärkenorientiert eingesetzt. 
Die Teamkultur zeichnet sich durch Wertschätzung, Anerkennung und gegenseitige Unterstützung aus. Wichtig ist die Einbeziehung des Teams in Entscheidungsprozesse.
Mit den von Kirche und öffentlicher Hand zur Verfügung gestellten Ressourcen gehen Träger, Leitung und Mitarbeitende nachhaltig, wertschätzend und transparent um. Die pädagogische Arbeit wird kontinuierlich dokumentiert, weiterentwickelt, begutachtet und geprüft. Durch interne Audits sehen wir in Bezug auf Prozesse, Leitbild und Ziele regelmäßig unsere Verbesserungsmöglichkeiten und erarbeiten somit unseren Weiterentwicklungsbedarf. Durch die Dokumentation von Fehlern und Beschwerden können wir regelmäßige Korrekturmaßnahmen durchführen und ihre Wirksamkeit überprüfen.