Zum Inhalt springen
Bauklötze Bauklötze

Kurzvorstellung

Die Kita St. Antonius ist eine dreigruppige Einrichtung für Kinder im Alter von 1 – 6 Jahren und arbeitet nach dem offenen Konzept sowie dem situationsorientierten Ansatz.

Wir richten unseren Blick besonders auf die Situationen der Familien vor Ort, aber auch auf Entwicklungen in der Gesellschaft und in der Welt.

Die Kindertageseinrichtung St. Antonius ist in besonderer Weise ein Ort, in dem sich Kinder und Erwachsene unterschiedlicher Nationalitäten, Kulturen, Sprachen und Religionen begegnen und an dem sich stark gemacht wird für Familien, die besonders auf die Unterstützung der Kita angewiesen sind.

Die Kita St. Antonius orientiert sich mit Angeboten und ihrem Konzept nah an den Lebenswelten der Familien und ist häufig die erste Anlaufstelle, wenn Hilfe oder ein offenes Ohr benötigt wird.

Katholische Kita St. Antonius

Alexandra Kilp
Standortleitung
Brenderweg 17-21
56070 Koblenz-Lützel
Stadt Koblenz

 

Öffnungszeiten:

Mo-Fr: 7:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Betreuungsangebot

Altersgrenzen (Aufnahmen von/bis): 1 Jahr bis Schuleintritt
Plätze insgesamt: 60
Plätze für Kinder unter zwei: 4
Plätze für Kinder von zwei bis Schuleintritt: 56
Plätze für 1. bis 4. Schuljahr: 0
Ganztagsplätze (8 Stunden mit warmem Mittagessen): 60

Wie wir arbeiten

Wir arbeiten in der Offenen Arbeit nach dem situationsorientierten Ansatz.

Unsere pädagogische Arbeit entwickelt sich beständig weiter.

Wir richten uns hier ganz besonders nach Beobachtungen und dem Austausch mit Kindern und Familien.

Dies geschieht immer im Spiegel der Zeit und im Bewusstsein, dass auch Kindheit im Wandel der Zeit zu betrachten ist und sich ständig weiterentwickelt.

Wenn Eltern ein differenziertes Interesse an unserer Arbeit haben, können sie unser Konzept gerne persönlich kennenlernen.

Wenn Sie Interesse an einer Besichtigung der Kita haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Was uns leitet

Unser Bild vom Kind

Kinder sind für uns einmalige Persönlichkeiten und werden in ihrer Würde und in ihren Rechten ernst genommen.
Es ist uns wichtig, dass das Kind sich unabhängig von kultureller, sprachlicher oder religiöser Zugehörigkeit als gut und angenommen erfährt. Wir sind bestrebt, jedes Kind mit seinen individuellen Fähigkeiten und Besonderheiten wahrzunehmen, geben Raum zur Entfaltung und schaffen Möglichkeiten, das Kind auf seinem eigenen Bildungsweg zu unterstützen und zu begleiten.
Gemäß dem situationsorientierten Ansatz setzen wir immer wieder an den gegenwärtigen Lebenssituationen und dem Umfeld der Kinder an.
Wir verstehen unsere Kindertageseinrichtung als Lebens- und Lernort für Kinder, in welcher sie intellektuelle, soziale und emotionale Fähigkeiten weiterentwickeln können. Mit ihnen gemeinsam suchen wir Handlungsräume, in denen ihre Selbständigkeit und Eigenmotivation unterstützt und gefördert wird. In unserer Einrichtung erleben die Kinder verlässliche Beziehungen, emotionalen Rückhalt und Vertrauen, aber auch Orientierung und Sicherheit. Anerkennung und Achtsamkeit prägen unser Handeln.

Eltern und Familien

Eltern sind wichtige Partner in unserer Erziehungs- und Bildungsarbeit und ein Bindeglied zwischen Kindertageseinrichtung und Elternhaus. Sie sind unsere direkten Ansprechpartner, wenn es darum geht, optimale Entwicklungsbedingungen für ihr Kind zu schaffen. Aus den Erfahrungen, Erziehungsvorstellungen und Biographien der Eltern lernen wir die Situation des Kindes besser zu verstehen und können es gezielter unterstützen.
Wir nehmen uns Zeit für Familien und erkennen sie in ihrer Einzigartigkeit an.
Die Präsenz zu Eltern ist uns wichtig, um zeitnah auf Anregungen, Ängste und Sorgen eingehen zu können und wichtige Informationen zu erhalten oder weiterzugeben.
Wir schaffen eine vertrauensvolle, offene und wertschätzende Atmosphäre, die Eltern dazu ermutigen soll, ihre Bedürfnisse, Ideen, Wünsche und Probleme zu äußern. Einen guten Rahmen bildet hier das tägliche Tür- und Angelgespräch wie auch gezielte Entwicklungsgespräche.
Wir halten die Beteiligung und Mitwirkung der Eltern bei der Diskussion über pädagogische Fragen und konzeptionelle Vereinbarungen, wie auch bei der Planung von gemeinsamen Aktionen für sinnvoll und notwendig.

Mitarbeiter:Innen

Wir vertreten Ziele und Aufgaben der Einrichtung und setzen unsere persönlichen und fachlichen Kompetenzen in der pädagogischen und organisatorischen Arbeit ein.
Unser Handeln ist gekennzeichnet durch Offenheit, Neugierde, Motivation, Verständnis, Kompetenz und Respekt.
Wir begreifen uns selbst als Begleiterinnen der Kinder und lassen uns mit ihnen gerne auf den Prozess des lebenslangen Lernens ein.
In Groß- und Kleinteams wie auch im normalen Kindergartenalltag werden Beobachtungen ausgetauscht und das eigene sowie das Verhalten von Fachkräften reflektiert.
Geprägt von gegenseitiger Wertschätzung, Offenheit, Solidarität und Kooperation untereinander unterstützen wir uns gegenseitig in unserer gemeinsamen Arbeit und entwickeln gemeinsame Visionen.
Orientiert an den Lebens- und Glaubenswirklichkeiten der Kinder und Familien nehmen wir unseren pastoralen Auftrag wahr. Wir sind loyal und verlässlich dem Träger gegenüber.
Im Hinblick auf unsere pädagogische Arbeit ist stetige Fort- und Weiterbildung notwendig und selbstverständlich.

 

Interkulturelle Arbeit

Wenn ich könnte,
gäbe ich jedem Kind
eine Weltkarte…
Und wenn möglich,
einen Leuchtglobus,
in der Hoffnung,
den Blick des Kindes
aufs Äußerste zu weiten
und in ihm
Interesse und Zuneigung zu wecken
Für alle Völker,
alle Rassen,
alle Sprachen,
alle Religionen.
(Helder Camara)

Unsere Kindertageseinrichtung ist in besonderer Weise ein Ort, in dem sich Kinder und Erwachsene unterschiedlicher Nationalitäten, Kulturen, Sprachen und Religionen begegnen. Wir sind offen für die Wesensmerkmale anderer Kulturen und Religionen und sehen sie als gleichwertig an ohne diese und unsere eigene zu verleugnen. Dies prägt unser pädagogisches Handeln. Interkulturelle, interreligiöse und integrative Arbeit spielt in unserer Kita eine große Rolle und richtet sich an alle Kinder und deren Familien. Es ist uns wichtig, jedes einzelne Kind auf dem Hintergrund seiner familiären, kulturellen und religiösen Erfahrungen und Möglichkeiten anzunehmen. Wir nutzen die interkulturelle Zusammensetzung der Gruppe als Erfahrungsfeld und Lernort für einen positiven, respektvollen und selbstverständlichen alltäglichen Umgang. Grundlage ist hierfür eine aktive Auseinandersetzung mit den Erfahrungen der Familien und ein offenes, angstfreies und vorurteilsbewusstes Aufeinander zugehen.
Erfahrungs- und Lernorte finden sich im Alltag mit den Familien wieder, aber auch in gezielten Angeboten und gemeinsamen Festen mit interkulturellen Schwerpunkten, die wir in Zusammenarbeit mit unserer Fachkraft für interkulturelle Arbeit, den Eltern unserer Kinder und Fachdiensten entwickeln.

Dem Erwerb der deutschen Sprache einerseits und dem respektvollen, wertschätzenden Umgang mit anderen Mutter- oder Familiensprachen andererseits kommt eine große Bedeutung zu und hilft den Familien bei der Integration in unser gesellschaftliches System.
Darüber hinaus erfahren wir die unterschiedlichen Sprachen als Chance für alle, Neues zu lernen und sich darüber auszutauschen. Eltern und Kinder sind hierbei die Sprachexperten ihrer eigenen Sprache, von denen wir Vieles lernen können.

Unser christliches Selbstverständnis

In unseren pädagogischen Zielen und dem Umgang mit den uns anvertrauten Kindern spiegelt sich ein christliches Menschenbild wider.
Das in den Evangelien überlieferte Handeln Jesu gegenüber Kindern zeigt, dass die Sorge um Kinder zu den zentralen Anliegen der Kirche gehören soll.
Im alltäglichen Leben miteinander, in vorbereiteten Situationen und durch gezielte Angebote erfahren die Kinder von Religion und erhalten eine Orientierungshilfe, Verhaltens- und Lösungsmuster für das eigene Leben.

Wir bieten Kindern Lebens- und Erfahrungsräume an, in welchen sie soziale und entwicklungsgemäße Kompetenzen im Miteinander mit anderen Menschen erlernen, erfahren und vertiefen können. Im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung ist uns die Förderung sozialer Kompetenzen besonders wichtig. Dazu gehört die Wahrnehmung des Anderen mit seinen Wünschen und Bedürfnissen, Kooperation im Miteinander und das Aushandeln von Kompromissen. Etwas falsch machen, Vergebung erfahren, neu anfangen gehören auch zum Alltag (Leben) von Kindern.
Wir möchten unsere Kinder dazu ermutigen, sensibel mit eigenem und fremdem Leid umzugehen. Hierbei ist unser Blick besonders auf die Situationen der Familien vor Ort, aber auch auf Entwicklungen in der Gesellschaft und in der Welt gerichtet. Wir sind sensibel im Umgang mit Armut und Ausgrenzung und machen uns stark für Familien, die besonders auf die Unterstützung unserer Kita angewiesen sind.

Kita-Sozialarbeit

Zuständiges Jugendamt

Ramona Mühlenkamp Ramona Mühlenkamp

Ramona Mühlenkamp

Gesamtleiterin der Gesamteinrichtung Koblenz-linke Rheinseite
Thielenstraße13
56073 Koblenz